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Caruso allein zu Haus
- Anja
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16 Dez 2016 19:08 #164
von Anja
Anja antwortete auf das Thema: melanie mit caruso
Hallo Melanie,
ich hab jetzt nicht so direkt Erfahrung mit HSH im Flegelalter, aber ich würde sagen.:
Alles weg, was verführerisch sein könnte, wenn er allein ist und v.a. auch den Zugang zu Sofa (Wohnzimmer/Schlafzimmer u.ä.) verhindern. Natürlich mit seinem eigenen gemütlichen Plätzchen und seinen Spielsachen. Zugang zu Couch etc. nur in eurem Beisein.
Punkt - fertig- ich denke, das wird er verstehen!
Meine Katze legt sich grundsätzlich auf irgendwas von mir, was immer sie finden kann, - Jacke Tuch Kissen etc, obwohl sie weiß, sie darf das nicht und erwischen lässt sie sich nie. Liegt es am Geruch?
LG Anja mit Benji
ich hab jetzt nicht so direkt Erfahrung mit HSH im Flegelalter, aber ich würde sagen.:
Alles weg, was verführerisch sein könnte, wenn er allein ist und v.a. auch den Zugang zu Sofa (Wohnzimmer/Schlafzimmer u.ä.) verhindern. Natürlich mit seinem eigenen gemütlichen Plätzchen und seinen Spielsachen. Zugang zu Couch etc. nur in eurem Beisein.
Punkt - fertig- ich denke, das wird er verstehen!
Meine Katze legt sich grundsätzlich auf irgendwas von mir, was immer sie finden kann, - Jacke Tuch Kissen etc, obwohl sie weiß, sie darf das nicht und erwischen lässt sie sich nie. Liegt es am Geruch?
LG Anja mit Benji
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- Frau07
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16 Dez 2016 19:58 #165
von Frau07
Frau07 antwortete auf das Thema: melanie mit caruso
danke für deine Mühe.
natürlich führe ich ihn nicht Versuchung. es kommt aber schon mal vor, dass die käsepackung der in eile zubereiteten schulbrote auf dem küchentisch liegenbleiben, ich die kinder wegbringe und ca 10 Minuten später wieder im Haus bin zum aufräumen. dann ist es schon passiert. Alles wegräumen an lebensmitteln ist natürlich sowieso grundsätzlich klar.
vielleicht muss ich damit leben, dass er dann die gelegenheit ergreift, es ist ja auch jetzt nicht jede Woche.
mit der couch das, hm. Die ist so riesig, da kann ich keine physischen barrieren aufbauen, schon gar nicht mehrfach täglich. Ich glaube, er fühlt sich dann wie ein kleiner König und geniesst das. neben der couch hat er seinen liegeplatz,den er auch liebt. er hält sich dort gerne auf und schläft da auch gerne. knochen und andere coole dinge werden immer dort hin in sicherheit gebracht. es ist ein dick gepolsteres lager. Möglicherweise fehlt im die höhe. hsh-typisch mag er erhöhte liegeplätze. Ich glaube eher, er geht auf die couch, weil er es kann. es ist ein privileg, welches er sich einfach klauen kann.
ich möchte das aber auch nicht über - dramatisieren, das sind keine Probleme, die in unserem Leben sehr präsent sind. unser beisammensein als Familie wird davon nicht getrübt. Ich schäme mich, angesichts dessen, was kangalmischling gerade durch macht, hier über so einen schnickschnack zu schreiben.
trotzdem noch kurz etwas zum vertrauten geruch an gegenstãnden. caruso schläft abends immer auf seiner liege neben meiner bettseite ein. unter bekraulung natűrlich. dann wandert er nach dem ersten drittel der Nacht nach unten ins erdgeschoss, aber nicht ohne mein am tag getragenes oberteil mitzunehmen. ich finde meine bluse täglich in besagtem körbchen in unversehrtem Zustand, auch feinste empfindliche blusen. natűrluch riechen die nach ihm und sind noch haariger als beim ablegen am abend, aber er ist damit ganz vorsichtig. das ist ihm irgendwie wichtig, er sucht regelrecht danach in der Nacht. Ich lege ihm also die bluse an eine bestimmte stelle im Ankleideraum, die holt er sich immer. was ich ihm nicht täglich wegnehme, ist mein schlaftshirt, das er immer bekommt, bis ich es gegen ein "frisches" austausche. er hat also keinen mangel an dingen mit meinem geruch, denke ich.
mit der couch
natürlich führe ich ihn nicht Versuchung. es kommt aber schon mal vor, dass die käsepackung der in eile zubereiteten schulbrote auf dem küchentisch liegenbleiben, ich die kinder wegbringe und ca 10 Minuten später wieder im Haus bin zum aufräumen. dann ist es schon passiert. Alles wegräumen an lebensmitteln ist natürlich sowieso grundsätzlich klar.
vielleicht muss ich damit leben, dass er dann die gelegenheit ergreift, es ist ja auch jetzt nicht jede Woche.
mit der couch das, hm. Die ist so riesig, da kann ich keine physischen barrieren aufbauen, schon gar nicht mehrfach täglich. Ich glaube, er fühlt sich dann wie ein kleiner König und geniesst das. neben der couch hat er seinen liegeplatz,den er auch liebt. er hält sich dort gerne auf und schläft da auch gerne. knochen und andere coole dinge werden immer dort hin in sicherheit gebracht. es ist ein dick gepolsteres lager. Möglicherweise fehlt im die höhe. hsh-typisch mag er erhöhte liegeplätze. Ich glaube eher, er geht auf die couch, weil er es kann. es ist ein privileg, welches er sich einfach klauen kann.
ich möchte das aber auch nicht über - dramatisieren, das sind keine Probleme, die in unserem Leben sehr präsent sind. unser beisammensein als Familie wird davon nicht getrübt. Ich schäme mich, angesichts dessen, was kangalmischling gerade durch macht, hier über so einen schnickschnack zu schreiben.
trotzdem noch kurz etwas zum vertrauten geruch an gegenstãnden. caruso schläft abends immer auf seiner liege neben meiner bettseite ein. unter bekraulung natűrlich. dann wandert er nach dem ersten drittel der Nacht nach unten ins erdgeschoss, aber nicht ohne mein am tag getragenes oberteil mitzunehmen. ich finde meine bluse täglich in besagtem körbchen in unversehrtem Zustand, auch feinste empfindliche blusen. natűrluch riechen die nach ihm und sind noch haariger als beim ablegen am abend, aber er ist damit ganz vorsichtig. das ist ihm irgendwie wichtig, er sucht regelrecht danach in der Nacht. Ich lege ihm also die bluse an eine bestimmte stelle im Ankleideraum, die holt er sich immer. was ich ihm nicht täglich wegnehme, ist mein schlaftshirt, das er immer bekommt, bis ich es gegen ein "frisches" austausche. er hat also keinen mangel an dingen mit meinem geruch, denke ich.
mit der couch
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- Götz
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17 Dez 2016 10:20 #197
von Götz
Götz antwortete auf das Thema: melanie mit caruso
Das hört sich meiner Meinung nach nicht ungewöhnlich an.
In dem Alter wird noch ausprobiert was geht, wie weit kann ich gehen,....
Und HSH sind nun mal sehr eingenständig, wenn er allein zu Hause ist, ist er der Chef.
Warum sollte er dann nicht auf den Chefsessel (aus seiner Sicht).
Wenn Du wirklich nicht willst, dass er darauf geht, musst Du ihn entweder auf frischer Tat erwischen: Z.B., weg gehen, vorsichtig durchs Fenster schauen, bis er auf der Couch liegt und dann schimpfend wieder rein kommen.
Nicht nur lernt er dann, dass auch auch dann nicht auf die Couch darf, wenn Du weg bist, er wird auch über Deine Fähigkeiten erstaunt sein: Mist, Frauchen sieht alles, auch wenn sie nicht da ist.
Das Anknurren von Fremden, wenn sie reinkommen, ist zunächst einmal kein ungewöhnliches Verhalten.
Er muss aber lernen sofort aufzuhören, wenn Du die Gäste reilässt.
Bei uns ist immer ein riesen Getöse, wenn jemand an der Tür ist, mit Geknurre, entbößten Zähnen und vibrierenden Lefzen und allem was dazu gehört.
Wenn wir die Tür öffnen hält es noch an, aber sobald wir freundlich mit den Gästen sprechen, hören sie sofort auf.
Wer von uns eingelassen wird, der wird kurz beschnüffelt und dann ist Ruhe.
Sie lassen sich dann auch sofort von (fast) jedem streicheln, den wir reinlassen.
Ganz selten wenden sie sich ab, aber noch nie sind sie böse geworden.
Na, ja, einmal hat Nala leise geknurrt, als der Besuch sofort mit in die offene Küche ging, in der gerade ihr Futter fertig gemacht wurde und einmal ist Ben mit langen Schritten angekommen und hat dem Besuch den Weg blockiert, als der in die Küche wollte. Auch da stand gerade ihr Futter in der Küche.
In dem Alter wird noch ausprobiert was geht, wie weit kann ich gehen,....
Und HSH sind nun mal sehr eingenständig, wenn er allein zu Hause ist, ist er der Chef.
Warum sollte er dann nicht auf den Chefsessel (aus seiner Sicht).
Wenn Du wirklich nicht willst, dass er darauf geht, musst Du ihn entweder auf frischer Tat erwischen: Z.B., weg gehen, vorsichtig durchs Fenster schauen, bis er auf der Couch liegt und dann schimpfend wieder rein kommen.
Nicht nur lernt er dann, dass auch auch dann nicht auf die Couch darf, wenn Du weg bist, er wird auch über Deine Fähigkeiten erstaunt sein: Mist, Frauchen sieht alles, auch wenn sie nicht da ist.
Das Anknurren von Fremden, wenn sie reinkommen, ist zunächst einmal kein ungewöhnliches Verhalten.
Er muss aber lernen sofort aufzuhören, wenn Du die Gäste reilässt.
Bei uns ist immer ein riesen Getöse, wenn jemand an der Tür ist, mit Geknurre, entbößten Zähnen und vibrierenden Lefzen und allem was dazu gehört.
Wenn wir die Tür öffnen hält es noch an, aber sobald wir freundlich mit den Gästen sprechen, hören sie sofort auf.
Wer von uns eingelassen wird, der wird kurz beschnüffelt und dann ist Ruhe.
Sie lassen sich dann auch sofort von (fast) jedem streicheln, den wir reinlassen.
Ganz selten wenden sie sich ab, aber noch nie sind sie böse geworden.
Na, ja, einmal hat Nala leise geknurrt, als der Besuch sofort mit in die offene Küche ging, in der gerade ihr Futter fertig gemacht wurde und einmal ist Ben mit langen Schritten angekommen und hat dem Besuch den Weg blockiert, als der in die Küche wollte. Auch da stand gerade ihr Futter in der Küche.
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- Frau07
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17 Dez 2016 11:35 #205
von Frau07
Frau07 antwortete auf das Thema: melanie mit caruso
danke für deine Mühe, götz.
ihn zu beobachten, durch Fenster und dabei zur tarnung ein Gespräch mit den Nachbarn führen, usw, habe ich schon probiert. Ich glaube, er merkt dann ganz genau, was ich vor habe, und liegt demonstrativ NEBEN der couch, ich könnte schwören, grinsend.
gerne würde ich ihn überraschen mit meinen Fähigkeiten, denn das ist für ihn tatsächlich sehr beeindruckend. wenn ich leute früher als er sehe, die über den feldweg auf ums zu kommen, ist er immer ganz ehrfürchtig. unter anderem daraus schließe ich, er hält mich für blind, taub und langsam und es fasziniert ihn, wie ich mich dennoch auf magische weise behaupten kann und die Zügel in der Hand halte. lach.
ich könnte ihn mit kamera oder sonstigen technischen Möglichkeiten evtl "erschrecken" , wenn er auf der couch ist, aber ehrlich gesagt, dafür ist das Problem bei weitem nicht groß genug. Es ist weniger das Problem mit der couch an sich, es geht mir darum, dass ich möchte, dass er Grenzen, die ich setze, wirklich respektiert. nicht nur dann, wenn ich zugucke. Ich habe sorge, dass dies der erste schritt in Richtung der Probleme ist, die so oft für Abgabe von hsh führen. bitte lies mal in meinem vorstellungsthread, dann verstehst du bestimmt, wie ich das meine.
allerdings hast du mich nachdenklich gemacht. Vielleicht ist ihm tatsächlich nicht klar, dass das couch-verbot auch dann gilt, wenn ich nicht da bin. Dagegen spricht allerdings mein bauchgefühl und die tatsache, dass er das erst seit ein paar monaten macht. seit er 2 ist. und, dass er auch versucht, während ich auf der couch bin, mit einer pfote auf die couch zu kommen oder mit einer po backe. dann reicht eine geste, ein blick oder eine art knurr-geräusch, das er als ermahnung versteht.
ich schaue mal, wie das weiter geht.
Leute, die er nicht mag bzw akzeptiert, hatte ich noch nicht in der Küche, wo auch sein essen ist. Zumindest glaube ich das. also entweder kam das noch nicht vor oder es war kein Problem, sonst wüsste ich es. Ich versuche sowieso, ihn zu entspannen und abzustumpfen, was diesen Bereich angeht. sein essen ist nah bei der spülmaschine, gäste könnten da mal ihre gläser rein räumen oder so. Ich möchte, dass er sich sicher ist, dass er da keine angst haben muss, weil ich dafür sorge, dass da keiner dran geht. Ich schicke die kinder immer mal wieder zu seinem napf, wenn er am fressen ist, um dort etwas richtig cooles reinzulegen. niemals etwas rausnehmen. Er freut sich also schon, wenn die kinder an kommen. Es ergibt sich, dass die Kinder auch mal in die Nähe kommen beim fressen, um einen weggeflutschten legostein zu holen oder so, da zuckt er nicht mal. Ich glaube, das ist bei uns kein Problem. wenn aber andere hunde da sind, stelle ich den napf immer weg. das weiss er vermutlich, denn ich konnte nie beobachten, wie er einen anderen Hund nicht in die Küche lassen wollte. im gegenteil, die gehen beide in die Küche zum trinken. eine hündin kommt immer gezielt zu unserem gartentor, um in der Küche was zu trinken. Darum gab es noch nie Streit. anders schaut die Sache aus, bei knochen im garten. die verteidigt er massiv gegen andere Hunde und ich lasse ihn da gewähren, im zweifel würde ich ihm da auch helfen. die anderen kapieren das schnell und laufen einen bogen drum. Wir haben täglich 1-3 andere hunde hier im garten, da würde ich ja sonst nichts als knochen einsammeln und wegräumen.
gäste anknurren, die ich ins haus lasse, geht nicht. Da werde ich sauer. auch handwerker sollen sich im Haus frei bewegen dürfen, ohne sich alle bei ihm ausgiebig vorstellen zu müssen. Da sind auch welche mit angst oder allergien dabei. Das fällt ihm extrem schwer und ich habe dann alle Mühe, ihn am knurren und eskortieren zu hindern. Er spürt den Unterschied, ob "neue Freunde" kommen, oder z. b. handwerker, mir denen ich ja anders umgehe. Das mit den handwerkern, die mir ja auch nicht alle sympathisch sind (!! Wichtig für ihn, er merkt das sofort, womöglich schneller als ich selbst!!), versteht er nicht. Muss er ja auch nicht.
ihn zu beobachten, durch Fenster und dabei zur tarnung ein Gespräch mit den Nachbarn führen, usw, habe ich schon probiert. Ich glaube, er merkt dann ganz genau, was ich vor habe, und liegt demonstrativ NEBEN der couch, ich könnte schwören, grinsend.
gerne würde ich ihn überraschen mit meinen Fähigkeiten, denn das ist für ihn tatsächlich sehr beeindruckend. wenn ich leute früher als er sehe, die über den feldweg auf ums zu kommen, ist er immer ganz ehrfürchtig. unter anderem daraus schließe ich, er hält mich für blind, taub und langsam und es fasziniert ihn, wie ich mich dennoch auf magische weise behaupten kann und die Zügel in der Hand halte. lach.
ich könnte ihn mit kamera oder sonstigen technischen Möglichkeiten evtl "erschrecken" , wenn er auf der couch ist, aber ehrlich gesagt, dafür ist das Problem bei weitem nicht groß genug. Es ist weniger das Problem mit der couch an sich, es geht mir darum, dass ich möchte, dass er Grenzen, die ich setze, wirklich respektiert. nicht nur dann, wenn ich zugucke. Ich habe sorge, dass dies der erste schritt in Richtung der Probleme ist, die so oft für Abgabe von hsh führen. bitte lies mal in meinem vorstellungsthread, dann verstehst du bestimmt, wie ich das meine.
allerdings hast du mich nachdenklich gemacht. Vielleicht ist ihm tatsächlich nicht klar, dass das couch-verbot auch dann gilt, wenn ich nicht da bin. Dagegen spricht allerdings mein bauchgefühl und die tatsache, dass er das erst seit ein paar monaten macht. seit er 2 ist. und, dass er auch versucht, während ich auf der couch bin, mit einer pfote auf die couch zu kommen oder mit einer po backe. dann reicht eine geste, ein blick oder eine art knurr-geräusch, das er als ermahnung versteht.
ich schaue mal, wie das weiter geht.
Leute, die er nicht mag bzw akzeptiert, hatte ich noch nicht in der Küche, wo auch sein essen ist. Zumindest glaube ich das. also entweder kam das noch nicht vor oder es war kein Problem, sonst wüsste ich es. Ich versuche sowieso, ihn zu entspannen und abzustumpfen, was diesen Bereich angeht. sein essen ist nah bei der spülmaschine, gäste könnten da mal ihre gläser rein räumen oder so. Ich möchte, dass er sich sicher ist, dass er da keine angst haben muss, weil ich dafür sorge, dass da keiner dran geht. Ich schicke die kinder immer mal wieder zu seinem napf, wenn er am fressen ist, um dort etwas richtig cooles reinzulegen. niemals etwas rausnehmen. Er freut sich also schon, wenn die kinder an kommen. Es ergibt sich, dass die Kinder auch mal in die Nähe kommen beim fressen, um einen weggeflutschten legostein zu holen oder so, da zuckt er nicht mal. Ich glaube, das ist bei uns kein Problem. wenn aber andere hunde da sind, stelle ich den napf immer weg. das weiss er vermutlich, denn ich konnte nie beobachten, wie er einen anderen Hund nicht in die Küche lassen wollte. im gegenteil, die gehen beide in die Küche zum trinken. eine hündin kommt immer gezielt zu unserem gartentor, um in der Küche was zu trinken. Darum gab es noch nie Streit. anders schaut die Sache aus, bei knochen im garten. die verteidigt er massiv gegen andere Hunde und ich lasse ihn da gewähren, im zweifel würde ich ihm da auch helfen. die anderen kapieren das schnell und laufen einen bogen drum. Wir haben täglich 1-3 andere hunde hier im garten, da würde ich ja sonst nichts als knochen einsammeln und wegräumen.
gäste anknurren, die ich ins haus lasse, geht nicht. Da werde ich sauer. auch handwerker sollen sich im Haus frei bewegen dürfen, ohne sich alle bei ihm ausgiebig vorstellen zu müssen. Da sind auch welche mit angst oder allergien dabei. Das fällt ihm extrem schwer und ich habe dann alle Mühe, ihn am knurren und eskortieren zu hindern. Er spürt den Unterschied, ob "neue Freunde" kommen, oder z. b. handwerker, mir denen ich ja anders umgehe. Das mit den handwerkern, die mir ja auch nicht alle sympathisch sind (!! Wichtig für ihn, er merkt das sofort, womöglich schneller als ich selbst!!), versteht er nicht. Muss er ja auch nicht.
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- Assira
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17 Dez 2016 11:37 #206
von Assira
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Assira antwortete auf das Thema: melanie mit caruso
Diese "Selbstverständlchkeiten", die Du beschreibst sind m.E. nicht typisch HSH sondern generell anwendbar. Manche tun es, andere nicht. Und dabei sind die meisten konsequenter als ihre Menschen. Mensch kann schon mal vergessen, das leere Milchpackerl in den Mistkübel zu werfen, oder den Deckel auf den Mülleimer zu tun. Einem kreativen Hund wird dieser faux pas niemals passieren.
Ich schlage mich gerade mit solch einer Haushaltshilfe herum .... meine Ashanti ist zwar erst 3 1/2 Monate alt, kann aber schon auf die Küchenarbeitsplatte. Da ist nix mehr sicher, wenn ich nachlässig bin.
Vor einigen Tagen wollte sie wohl in der Nacht sauber machen und hat sich den langen Besen geholt (selber schuld, ich hatte ihn nicht aufgehängt). Den hat sie dann durch die Wohnung getragen, und dabei ist ihr vor Schreck mein grosses halbvolles Kaffeehäferl entgegen gesprungen ...... Nachtruhe beendet, Scherben weggeräumt (der Besen war ja schon da), den Boden gewischt und Ashanti gebadet ... sie hatte sich in die Kaffeepfütze gelegt.
Solche Dinge hätte Assira niemals getan - oder hab ich es nur vergessen?
Assira hat erst mit knapp 2 Jahren begonnen, Besucher genauer unter die Lupe zu nehmen. Aufmerksam, aber nicht böse. Sie verlässt sich aber gut darauf, wenn ich sage, es ist alles in Ordnung und entscheidet dann selber, ob sie gekrault werden möchte, oder einfach nur beobachtet.
Was mir von Anfang an wichtig war: Assiras Liegeplatz sollte nicht an einem strategisch wichtigen Platz sein, sondern eher abseits in einer Ecke. Die Wichtigkeit war mir anfangs gar nicht bewusst, ich hatte nur ihre Kontrollsucht bemerkt, und auch, dass sich meine Katzen nicht getraut haben, an ihr vorbei zu gehen. Sie hat ihnen den Weg zu ihrem Katzenklo-Raum versperrt. Das hab ich dann geändert und bereits nach wenigen Tagen war diesbezüglich die Welt in Ordnung. Assira hat bald gelernt, dass sie nicht alles kontrollieren muss, sie darf mir auch gerne vertrauen ....
Ich schlage mich gerade mit solch einer Haushaltshilfe herum .... meine Ashanti ist zwar erst 3 1/2 Monate alt, kann aber schon auf die Küchenarbeitsplatte. Da ist nix mehr sicher, wenn ich nachlässig bin.
Vor einigen Tagen wollte sie wohl in der Nacht sauber machen und hat sich den langen Besen geholt (selber schuld, ich hatte ihn nicht aufgehängt). Den hat sie dann durch die Wohnung getragen, und dabei ist ihr vor Schreck mein grosses halbvolles Kaffeehäferl entgegen gesprungen ...... Nachtruhe beendet, Scherben weggeräumt (der Besen war ja schon da), den Boden gewischt und Ashanti gebadet ... sie hatte sich in die Kaffeepfütze gelegt.
Solche Dinge hätte Assira niemals getan - oder hab ich es nur vergessen?
Assira hat erst mit knapp 2 Jahren begonnen, Besucher genauer unter die Lupe zu nehmen. Aufmerksam, aber nicht böse. Sie verlässt sich aber gut darauf, wenn ich sage, es ist alles in Ordnung und entscheidet dann selber, ob sie gekrault werden möchte, oder einfach nur beobachtet.
Was mir von Anfang an wichtig war: Assiras Liegeplatz sollte nicht an einem strategisch wichtigen Platz sein, sondern eher abseits in einer Ecke. Die Wichtigkeit war mir anfangs gar nicht bewusst, ich hatte nur ihre Kontrollsucht bemerkt, und auch, dass sich meine Katzen nicht getraut haben, an ihr vorbei zu gehen. Sie hat ihnen den Weg zu ihrem Katzenklo-Raum versperrt. Das hab ich dann geändert und bereits nach wenigen Tagen war diesbezüglich die Welt in Ordnung. Assira hat bald gelernt, dass sie nicht alles kontrollieren muss, sie darf mir auch gerne vertrauen ....
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
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- Frau07
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17 Dez 2016 11:53 #208
von Frau07
Frau07 antwortete auf das Thema: melanie mit caruso
assira, danke auch dir.
kontrollsucht ist ein wort, mit dem man caruso auch gut beschreiben kann. er liege gerne auf den blanken fliesen und beobachtet durchs Fenster den feldweg. es ist innerhalb des Hauses ein abgelegener Platz, strategisch nicht wertvoll. da verbringt er viel Zeit, es scheint ihm da auch die Sonne so schön auf den Bauch. wenn gäste da sind und seine Aufmerksamkeit primär im Haus, liegt er unter unserem tisch, an dem wir sitzen, oder in seinem korb, von dem er uns gut sehen kann. der korb ist in einer ecke, und es gibt für einen gast keinen Grund, sich dieser Ecke zu nähern. Ich würde diesen Platz wieder für ihn wählen.
ob ich ihn nochmal selbst wählen lassen würde, sich den platz mir der besten Aussicht auf den Feldweg zu suchen, weiß ich nicht. natürlich fängt er ständig an zu knurren und zu bellen, mit aufgestelltem kamm, ich kriege ihn aber dann ruhig. Bei schweren Fällen, etwa eine gruppe soldaten, die im gleichschritt auf uns zu kommen, oder ein verfeindeter hund, reicht kein rufen, da muss ich gucken kommen und übernehmen, dann darf er an meiner Seite bleiben, wenn er ruhig ist, sonst schicke ich ihn weg. ich muss dann einige Sekunden angestrengt aus dem Fenster gucken, damit er sicher ist, dass ich das Problem auch wirklich richtig gesehen habe und beurteilen kann. erst dann beruhigt er sich, wenn ich entschieden habe, dass das für uns keine Gefahr ist. Ein flüchtiger Blick aus dem Fenster ist ihm da nicht genug.
kontrollsucht ist ein wort, mit dem man caruso auch gut beschreiben kann. er liege gerne auf den blanken fliesen und beobachtet durchs Fenster den feldweg. es ist innerhalb des Hauses ein abgelegener Platz, strategisch nicht wertvoll. da verbringt er viel Zeit, es scheint ihm da auch die Sonne so schön auf den Bauch. wenn gäste da sind und seine Aufmerksamkeit primär im Haus, liegt er unter unserem tisch, an dem wir sitzen, oder in seinem korb, von dem er uns gut sehen kann. der korb ist in einer ecke, und es gibt für einen gast keinen Grund, sich dieser Ecke zu nähern. Ich würde diesen Platz wieder für ihn wählen.
ob ich ihn nochmal selbst wählen lassen würde, sich den platz mir der besten Aussicht auf den Feldweg zu suchen, weiß ich nicht. natürlich fängt er ständig an zu knurren und zu bellen, mit aufgestelltem kamm, ich kriege ihn aber dann ruhig. Bei schweren Fällen, etwa eine gruppe soldaten, die im gleichschritt auf uns zu kommen, oder ein verfeindeter hund, reicht kein rufen, da muss ich gucken kommen und übernehmen, dann darf er an meiner Seite bleiben, wenn er ruhig ist, sonst schicke ich ihn weg. ich muss dann einige Sekunden angestrengt aus dem Fenster gucken, damit er sicher ist, dass ich das Problem auch wirklich richtig gesehen habe und beurteilen kann. erst dann beruhigt er sich, wenn ich entschieden habe, dass das für uns keine Gefahr ist. Ein flüchtiger Blick aus dem Fenster ist ihm da nicht genug.
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