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Beschäftigung / Auslastung
- Sylvia
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DianaN schrieb: Aber ansonsten liegt sie am liebsten im Schatten oder im Badezimmer (kühl) oder will kuscheln oder gestreichelt werden.
Dösen und beobachten, bei "Gefahr" von Null auf Hundert und dann wieder dösen und beobachten - also alles typisch Herdie

Sicher gibt es Ausnahmen, aber mir fällt, außer Spaziergängen/Patrouille gehen, nix ein, womit ich einen Herdie anders beschäftigen könnte oder müßte...
Fordert sie denn irgendetwas ein?
LG
Sylvia
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- Ilse
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Ich wollte keinen Hund den man ständig bespaßen muß. Er begleitet mich bei meinen täglichen Spaziergängen. Wir spielen auch mal für 5 min. mit dem Ball oder zergeln kurz, aber das wars eigentlich.
Er ruht und wacht. Nachts ist er mit Vorliebe draußen und was macht er da? Natürlich wachen.
Das ist auch die Eigenschaft welche wir besonders an ihm schätzen.
Wir treffen auch öfter mal andere Hunde, aber nach einer kurzen Begrüßung wars das, spielen - Fehlanzeige.
Mit meinen beiden ersten Hunden (ebenfalls Kuvasz ) war ich zur Hundeschule und mind. 2 Jahre fast wöchentlich zur Hundespielstunde.
Viel Spaß hatten sie an der Huschu nicht. Sie haben mitgemacht, aber es war dann auch schnelll langweilig.
Die Spielstunde haben wir besucht weil immer gesagt wurde das der Kuvasz zur Unverträglichkeit neigt und dem wollte ich vorbeugen.
Sie kamen beide gut mit anderen Hunden klar, aber gespielt, nicht wirklich.
Jetzt haben wir den dritten Kuvasz und es war zeitlich nicht möglich mit ihm die Huschu zu besuchen.
Im Rückblick und mit Hinsicht auf unseren Vaci muss ich sagen, er ist weder besser noch schlechter als seine Vorgänger und das ohne Schulung.
Daraus schließe ich, dass die Hunde das eigentlich nicht brauchen.
Eher die Halter, ich hatte damals ja auch noch keine Herdi Erfahrungen und tatsächlich habe ich meinen Hund dort besser lesen gelernt.
Sicherlich gibt es auch Herdis, die mehr Aktion brauchen und einfordern, dann müsste man sehen was ihm Spaß macht. Da gibt es ja viele Möglichkeiten, aber Herdi spezifisch? Da fällt mir nicht ein.
Am ehesten noch das hinarbeiten auf die Begleithundprüfung, wenn der Hund mitmacht.
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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- Assira
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1.) an Samstagen wird sie zeitig in der Früh von Freunden zum Laufen mitgenommen. 14 Km sind für sie kein Problem, was aber noch viel wichtiger ist für Assira ist, dass sie dabei in "ihrem" Revier unterwegs sind, und sie die Möglichkeit hat, dabei zu kontrollieren, ob noch jeder Baum am selben Fleck steht

2:) an Sonntagen darf sie mit auf die Windhundrennbahn zum kontrollierten Hetzen. Dort macht sie MICH jedes Mal lächerlich, damit kann ich aber leben.

3.) gerne machen wir Ausflüge, natürlich nicht täglich. Eher 2-3 Mal im Monat. Beispiele:
In den Donauauen leben u.a. Wildschweine, und Assira verfolgt die Spuren mit viel Enthusiasmus. Nach 1-2 Stunden intensivem Schnüffeln (das ist hörbar) ist sie totmüde; das macht sie richtig k.o.
Wir haben in der Nähe eine Tierpark, wo Hunde erlaubt sind. Auch hier genügt ein Spaziergang von einer guten Stunde mit den vielen Gerüchen, um meine Lady müde zu machen.
In der HuSchu haben wir's mit Agility probiert, doch hier hielt sich Assira's Begeisterung in Grenzen. Tunnel, A-Wand und Steg sind ihr unheimlich, und über eine Hürde springen findet sie auch blöd.
Besuche in der Hundefreilaufzone mag sie sehr, jedoch hat sich ihr Verhalten dort in den letzten beiden Jahren verändert. Sie tollt nicht mehr mit jedem umher, sie hat spezielle Freunde gefunden. Sind die nicht da, oder gehen die in den Teich, kommt sie einfach zu mir. Überhaupt orientiert sie sich sehr viel mehr an mir als noch vor 2 Jahren. Da war ich ja oftmals Luft für sie .....
Assira interessiert sich ja nicht für Spielsachen, und Apportieren kommt in ihrem Wortschatz überhaupt nicht vor. Wenn wir aber auf einem Spaziergang einen Hügel finden, dann setzen wir uns gemeinsam dorthin und beobachten das Drumherum. Alls zu kontrollieren - das gefällt meiner Prinzessin

Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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- Tiffi
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Oh, man muss aufpassen was man schreibt. Wenn man nicht gerne oft Gassi geht sollte man sich keinen Herdie anschaffen sondern nur wenn man ihn halten kann und seine Eigenschaften schätzt/benötigt,
Aber ich denke nicht alle Herdies sind gleich und gewöhnen kann man einen Hund an fast alles, unser kennt keine regelmässige langen Spaziergänge und vermisst sie auch nicht.
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- Karin
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Ihr lest richtig! Ich wurde mal während eines abendlichen Spazierganges von einer männlichen Person mit dickem Stock angegriffen. Die Kuvaszhündin hatte ich an der Leine und mein Bullterrier war mal wieder auf Mäuschensuche.
Als ich den Mann warnte, er solle verschwinden, sonst würde mein Hund ihn beißen,meinte er höhnisch, der Köter hat doch Angst. Meine Bella hatte sich hinter mich gestellt. Als er den Stock zum Schlagen hob, hatte er den Bulli am Arm, schrie laut auf und verschwand mit wüsten Drohungen. Ich weiß nicht, was mir passiert wäre, wenn unsere Pira mich nicht verteidigt hätte.
Meine Kaukasen stellen sich nicht hinter mich und warten, dass ich sie verteidige.
Karin
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- Sylvia
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- Beiträge: 2198
Das ist mit Sicherheit passiert, denn was in der "Zivilisation" als Rassestandard gilt, wäre im Ursprung Tödlich - umgekehrt nennt man das dann u.U. nettKarin schrieb: Vielleicht hat sich die Zuchtrichtung nicht nur äußerlich geändert.
umschrieben dann "Zuchtausschließend"

Das war mit Sicherheit kein Südeuropäer - die kennen diese Rassen gaaaanz genau!Karin schrieb: Ich wurde mal während eines abendlichen Spazierganges von einer männlichen Person mit dickem Stock angegriffen. ...
Als ich den Mann warnte, er solle verschwinden, sonst würde mein Hund ihn beißen,meinte er höhnisch, der Köter hat doch Angst. Karin
Es gibt doch überall Clowns und Helden, aber vielleicht war der Bulli einfach nur schneller und Deine Maus wußte dasKarin schrieb: Ich weiß nicht, was mir passiert wäre, wenn unsere Pira mich nicht verteidigt hätte. Meine Kaukasen stellen sich nicht hinter mich und warten, dass ich sie verteidige.Karin

LG
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